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Sivan Ben Yishai ist mit „Nora oder Wie man das Herrenhaus kompostiert“ für den Mülheimer Dramatikpreis 2024 nominiert. Elisabeth Luft hat sie in ihrer Küche in Berlin getroffen. Im Podcast erzählt die Autorin, was ihr beim Schreiben die Freude bereitet und was es braucht, um Texte unseres Literaturkanons umzuschreiben. Zum Schluss kam auch Gerhild Steinbuch noch dazu, die Sivans Text vom Englischen ins Deutsche übersetzt hat.

Ewe Benbenek ist mit „Juices“ für den Mülheimer Dramatikpreis 2024 nominiert. Elisabeth Luft hat sie in Berlin besucht, zusammen waren die beiden in der Staatsbibliothek am Potsdamer Platz. Im Podcast sprechen sie darüber, wie sich Arbeitsmigration auf Familien und einzelne Biografien auswirkt und wie durchs Schreiben Solidarität entstehen kann. Außerdem erzählt die Autorin, was sie sich für junge Autor*innen in Deutschland wünscht.

Am 26. September 2023 hielt Rainald Goetz nach der Aufführung seines neuen Stücks "Baracke" am Deutschen Theater in Berlin einen Vortrag, den Sie sich als Bonusfolge in unserem Podcast hier anhören können.

Falk Richter ist mit „The Silence“ für den Mülheimer Dramatikpreis 2024 nominiert. Elisabeth Luft hat ihn in Berlin besucht, zusammen waren sie in einem Café im Prenzlauer Berg. Im Podcast erzählt der Autor, was für ein Umfeld er sich für junge queere Menschen wünscht, warum wir mehr über unsere Verletzungen sprechen sollten und warum das Dramatiker-Sein genau der Beruf ist, den er im Leben gebraucht hat.

Felicia Zeller ist mit „Antrag auf größtmögliche Entfernung von Gewalt“ für den Mülheimer Dramatikpreis 2024 nominiert. Elisabeth Luft hat sie in ihrer Küche in Berlin-Tempelhof besucht. Im Podcast erzählt die Autorin, wie man als Dramatikerin mit extremem Leid umgehen kann, was sie zum Schreiben braucht und warum die Schriftstellerei für sie wie ein Korrigieren unserer Welt ist.

Marion Brasch ist mit „Winterkind und Herr Jemineh“ für den Mülheimer KinderStückePreis 2024 nominiert. Elisabeth Luft hat sie in ihrer Küche besucht, im Prenzlauer Berg in Berlin. Im Podcast erzählt die Autorin, warum sie die Geschichte von Winterkind und Herrn Jemineh schon 27 Jahre lang begleitet, warum Sie beim Schreiben am liebsten Figuren zum Leben erweckt und wie sich in ihren Augen das Schreiben fürs Theater vom Schreiben eines Romans unterscheidet.

Iona Daniel ist mit „Dunkelschwarz“ für den Mülheimer KinderStückePreis 2024 nominiert. Elisabeth Luft hat sie in Rotterdam besucht, in ihrem Atelier direkt am Wasser. Im Podcast erzählt die Autorin, was sie an der Dunkelheit schätzt, was für sie alles zum Schreiben dazugehört, und warum sie als niederländische Dramatikerin gern häufiger in Deutschland arbeiten würde.

Thomas Freyer ist mit „Geschichten vom Aufstehen“ für den Mülheimer KinderStückePreis 2024 nominiert. Elisabeth Luft hat ihn in seiner Arbeitsecke in seinem Berliner Wohnzimmer besucht. Im Podcast erzählt der Autor, was ihn am Umgang mit Krisen bei Kindern besonders beeindruckt, warum es sich lohnt, den eigenen Gedanken manchmal zu misstrauen und was für eine Anziehungskraft das Theater für ihn seit seiner Kindheit und Jugend in Gera hat.

Roland Schimmelpfennig ist mit „Laios“ für den Mülheimer Dramatikpreis 2024 nominiert. Elisabeth Luft hat ihn online zum Gespräch getroffen, da er im Moment in Spanien lebt. Im Podcast erzählt der Autor, was ihn der Blick aus dem Ausland auf das deutsche Theatersystem gelehrt hat und warum antike Stoffe auch heute noch aufschlussreich sein können für die Gestaltung unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens.

Thomas Köck ist mit „forecast:ödipus - living on a damaged planet (τύφλωσίς, II)“ für den Mülheimer Dramatikpreis 2024 nominiert. Elisabeth Luft hat ihn in der Galerie im Körnerpark in Berlin-Neukölln getroffen und mit ihm über die Mythen unserer Gegenwart gesprochen. Im Gespräch erzählt der Autor außerdem, wie er von der Musik übers Performen zum Schreiben kam und warum Schreiben für ihn wie Denken ist.